Spekulatius, Spekulatius

Der Umgang mit Gerüchten und Spekulationen. Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie diejenigen, die sie entweder verursacht haben oder sie ausräumen könnten, dazu beitragen, dass sie sich zu ihrem eigenen Unwillen halten oder gar über das Stille-Post-Prinzip ausweiten.

Hertha-Manager Dieter Hoeneß flüchtet sich oft und gerne in die Phrase „Ich beteilige mich nicht an Spekulationen“, wenn er um klare Auskünfte beispielsweise bei Transfers gebeten wird. Dass er damit die Fragestellung verfehlt, ist zwar berufsbedingt erklärbar, macht die Sache aber nicht besser. Ein „kein Kommentar“ oder ein klares Dementi wären imho da viel besser.

Noch schöner aber wird es, wenn ein Berufssportler sich am Ende darüber mokiert, dass an allen Ecken und Enden geredet wird, aber nie das direkte Gespräch gesucht wird. Was so einfach nicht stimmt. Denn all den Gesprächsversuchen hat er sich vorher konsequent entzogen. Ja sogar seine Mailbox mit einem falschen Namen versehen, um lästigen Fragestellern die Kontaktaufnahme zu erschweren. (Und ja ich weiß, dass das auch eine Art von Humor ist. Aber nicht jeder ist ein wandelndes Filmlexikon.)

Und wenn er dann auch noch interpretierbare Äußerungen („Ich bleibe gerne, wenn niemand was dagegen hat“) von sich gibt (und selbst die – Diva, die er nun mal ist – nur vor laufenden TV-Kameras), im Grunde also das Feuer schürt, über dass er sich beklagt, darf er sich einfach nicht wundern, dass er in den Medien weiterhin die Schlagzeilen bestimmt. Nicht immer ist da, wo Rauch ist, auch wirklich Feuer. In den meisten Fällen aber schon. Es ist halt alles eine Frage von Ursache und Wirkung. Und von einem ehrlichen Umgang miteinander.

Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust

Es gibt so Dinge, die passen für gemeinhin nicht zusammen. Feuer und Wasser,  Tag und Nacht, Frauen und Männer. Im Fußball ist es auch nicht anders. Der FC Bayern zum Beispiel und der 1.FC Wundervoll aka 1.FC Union Berlin. Hier der Deutsche Rekordmeister, dort der Unterhund aus dem Südosten unseres bezaubernden Berlins.Hier der millionenschwere Vorzeigeklub aus dem Süder unseres Landes mit gefühlt einer Million Mitgliedern, dort der ewig klamme, finanziell stets auf der Rasierklinge tanzende Arbeiterklub, der noch nicht mal 6000 Mitglieder zählen darf (auch wenn er hart daran arbeitet). Hier Kommerz pur mit einem,  geben wir den Kind mal einem netten Namen, traditionell eher zurückhaltenden Publikum, dort ein Anhang, der den Kick pur will, Events ablehnt und sich ewig übt im dem Spagath zwischen notwendiger Marketenderei und Professionalisierung.

Das ich dieses Erfolgsunternehmen Namens FC Bayern und das ewige Stehaufmännchen 1. FC Union mal gemeinsam auf einem Fanschal verewigt sehen würde, hätte ich mir so nicht träumen lassen. Meine beiden Lieblinge in trauter Zweisamkeit. Der Stern des Südens und die Eisernen. Nicht nur beim gemeinsamen Kick gestern Abend, sondern halt auch auf dem wärmend Tuch für schnupfenanfällige Hälse an kalten Tagen. Ich mag den Schal. Auch wenn seine Farbe einen Touch zu viel Weinrot enthält. Genau das richtige für Stadionbesuche in der AllianzArena. Falls ich es endlich mal wieder dahin schaffe.

Der lachende Dritte

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Sagt der Volksmund. Nun ist wohl hinlänglich bekannt, dass in der Heldenstadt an der Weißen Neiße die Anhänger zweier Vereine sich seit Jahrzehnten herzlichst in inniger Ablehnung verbunden sind. Der VfB alias Lok gegen die Sachsen, vormals Chemie. Blau-Gelb vs. Grün-Weiß. Verfeindete Brüder eben. Und sei es nur im Geiste. Manch geknicktes Nasenbein, so es denn des Sprechens kundig, wüsste davon zu berichten. Eine Rivalität, die den Sport in der Geburtsstätte des Deutschen Fußballbundes lähmt, die Stadt spaltet. Das war schon immer so. Und wird auch wohl immer so bleiben.

Versuche, die beiden Streithansel zu einem konstruktiven Miteinander zu bewegen, blieben erfolglos. Selbst Bayern-Manager Uli Hoeneß unterschätzte den an Autismus grenzenden Starrsinn der Rivalen. So konnte er mit seinen Bajuwaren benefizspielenderweis anno dunnemals nicht gegen eine Stadtauswahl der Provinzkicker antreten, sondern musste  – so viel Ordnung  muss auch für einen Rekordmister sein – je eine Halbzeit gegen die Elf aus Propbstheida  und aus Leutzsch absolvieren.

Einen tut die ewigen Rivalen eigentlich nur ihr chronischer Misserfolg. Der Begriff Profifußball hat es in Leipzig locker auf die Liste der aussterbenden Worte gebracht. Er herrscht sich selbst beweihräuchernde Fünftklassigkeit. Mit anderen Worten Tristesse. Außerhalb ihres begrenzten regionalen Raumes nimmt die „Gebrüder aus Leipsch“ keiner mehr richtig war. Lok und der FC Sachsen sind wie der berühmte Hamster im Laufrad. Sie ackern viel, kommen aber nicht von der Stelle.

Doch diesen Sommer ist im Leipziger Schneckenrennen alles anders. Ein eigentlich unbedeutender und zuvor wenig besuchter  Spielgefährte, der nicht mal in den Gemarkungen der Stadt zu Hause ist, schickt sich an, mit wenigen Zügen viel Boden gut zu machen und den Eindringlingen, äh Platzhirschen erbittert Widerstand zu leisten. Ja, mehr als das. Das bunte Potpourri der Leipziger Unzulänglichkeiten könnte auf einmal ein jähes Ende finden. Noch wird die Rolle des lachenden Dritten zwar nicht wirklich ausgefüllt, blieb eher einem das Lachen im Halse stecken. Geburtswehen nennt sich das wohl. Ansonsten ist man aber schon voll bei der Sache. Mit gar weit reichenden, hochfliegenden Plänen. Aufstieg alle zwei Jahre. Bis hin zur Bundesliga. So steht es in den Businessplänen der umtriebigen Brauseverkäufer. Auch der Umzug in Dr. Kölmels gar nicht mal so kleine Privatsspielstätte ist schon beschlossene Sache. Der Kleine twittert auch schon munter durch die Lande. Dank der Österreicher, die zuvor von den Traditionalisten in Leutzsch vom Hof gejagt wurden und nun quasi durch die Hintertür zurück nach Leipzig gekommen sind, will man den Etablierten künftig die Butter vom Brot nehmen und sie endgültig von den ersehnten Fleischtöpfen des sächsichen Kicker-Himmels vertreiben.

Was natürlich den beiden arg verfeindeten Brüdern so gar nicht schmeckt. Pfui,  wie unfein, rufen sie und sind sich ausnahmsweise einmal einig über den „unehelich“ aufgetauchten kleinen Spross mit den großen Ambitionen. Rasen Ballsport RedBull Leipzig, ne, das gehe ja nun mal gar nicht. Das sei Kommerz pur, schnöder Verrat am Fußball. Der Tanz um das goldene Kalb, zetern nun die beiden Lordsiegelbewahrer der reinen Kicker-Kunst in lustvoller Einigkeit um die Wette. Was die dem Gedanken der Planwirtschaft verhafteten roten Bullen herzlich wenig schert. Mittlerweile schlägt den aufgrund ihrer Finanzkraft als Bayern der Oberliga geschmähten so viel inniger Hass entgegen, den bislang der FC Sachsen und Lok eigentlich nur für sich gegenseitig übrig hatten.Die Spiele der Noch-Markranstädter gegen die Tradionsklubs gelten als die Saisonhöhepunkte in der NOFV-Oberliga Staffel Süd.

Noch lässt die sportliche Auseiandersetzung mit dem Feind im eigenen Vorgarten auf sich warten. Unterdess steht nun das Derby an. Das Echte! Am Sonntag. Im Zentralstadion. Mit vielen, echten Fans, Polizei en masse als schmückendem Beiwerk und großem regionalmedialem Tamtam. Wie es sich eben gehört. Und darauf gehört es sich eingestimmt. Und siehe da, weil die Angst vor dem unliebsamen Dritten, und der eigenen, künftigen Bedeutungslosgkeit so groß ist, kommt es zu ungeahnten, von der lokalen Presse lustvoll hochgejazzten Allianzen. Krieg schafft seltsame Bettgenossen. MAZ ab:

Abhaken. Einfach abhaken

Fans sind auch nicht anders gepolt als Trainer und Spieler. Die sprechen ja gerne davon, also nach herben Pleiten und großen Schlappen, dass man das Ding ganz schnell abhaken solle. Und nach vorne schau’n müsse. Nächste Woche (so denn keine englische ansteht ), das werde dann ganz bestimmt ein ganz anderes Spiel. Aber hallo!

So musste man sich dann nicht groß wundern, dass am Sonntag eine illustre Runde eiserner Anhänger sich schwitzenderweis nach einem 0:5 im DFB-Pokal gegen Bremen zwecks eiligster Schöntrinkung in der Margarete F einfand, um eben diesem beigewohnten Trauerspiel eine Abkühlung gerstenkaltschaliger Art folgen zu lassen. Merke übrigens: Das ist der Vorteil des Fandaseins! Denn die Herren Berufssportler müssen zwecks Ausübung ihrer Tätigkeit und zur vollen Erhaltung ihrer Arbeitskraft auf derartige Gelage verzichten, die einen am Ende des Abends das grausame Geschehen vielleicht ein klein wenig besser erdulden lassen.

Und natürlich wendet man sich dann, nach ausgiebiger Analyse der Fehler („Wie konnte der bloß so aufstellen. So konnte das ja nüscht werden“ „Das war doch Feigheit vor dem Feind“) sowie ebenso zahlreichen wie kostenlosen Verbesserungsvorschlägen („Der muss den xyz bringen. Und nen zweiten Stürmer“), die jedes Trainerherz aufjauchzen lassen müssten ob all der aufrichtigen Anteilnahme, auf einmal unversehens und wie fremdbestimmt den kommenden Ereignissen zu. Bremen? Abhaken! Aber, hallo! Denn Oberhausen, das wird ein ganz anderes Spiel.

Was allein schon durch die musikalischen Begleitumstände klar sein dürfte. MAZ ab:

So musst das Emden

Ui, ui, Steffi, bist du dir da sicher, was du da machst? Ich meine, wir Unionfans haben doch einen Ruf zu verteidigen. Da kann man den Herren Ordnungshütern doch nicht. So etwas wirft ja das ganze schöne, beidseitig festgezurrte Weltbild durcheinander. Womöglich singt ihr demnächst auch noch. „Alle Stullen sind meine“ oder so. Oder gar „Grün, grün, grün, sind alle meine Kleider.“ Ach ne, das geht ja nicht, wir sind ja rot-weiß. Tschuldigung. Kleines Missgeschick. Kann ja mal vorkommen.

Schade eigentlich, dass ich nicht dabei bin. Wäre sicherlich ne lustige Tour geworden. Der Kneiper meines Vertrauens am Steuer, die ganze Baggage dabei. Aber der Ligaendspurt ruft, und mit ihm mich der Ruf des Vaterlandes, äh der der Redaktion. Da ist heute Werde bei Wolfsburg, Holland in Not, und wir voll in Action bei neun Bundesligaspielen, die zeitgleich abgefrühstückt werden müssen.

Aberglauben

Fußballer sind abergläubisch. Was nicht nur der uns allen wenig ob seiner Sangeskunst so weniger liebreizende Barde Jack White einst behauptete. Womit er bestimmt nicht alleine da steht. Aber mir gebricht es gerade an Zeit und Lust, weitere Belegen dafür zu präsentieren. Doch wehe, man hat das Spielfeld nicht als Letzter betreten. Unheil droht demjenigen, der zuerst den Töppen am falschen Fuße hatte beim wettkämpflichen Voreinkleiden.

Was weniger bekannt ist: Auch in den Redaktionen, die die hohe Kunst des Kickens oft auch als hundsgemeine Chronisten des Unterganges begleiten, ist man von solcherlei Verhaltensmustern nicht weit entfernt. So verabschiedete sich ein liebenswerter Kollege justamente in einen vierwöchigen Urlaub, als die alte Dame namens Hertha sich nach einer tollen Serie im Glanze der Tabellenführung sonnte. Und er blieb solange den warmen Redaktionsstuben ferne (und aalte sich in noch wärmeren Gefilden südöstlich der Halbkugelgrenze), als das bis die Hertha drei Pleiten kassiert und die fürderhin all zu lästige Position des von allen Gejagten erfolgreichst wieder aufgegeben hatte. Doch kaum zurückgekehrt, sonnengebräunt und einem Sack voll guter Ideen für noch bessere Geschichten im Handgepäck mit sich führend, fand der Lucien-Favre’sche BSC wundersamerweise ob dessen Augenzeugerei unversehens in die Erfolgspur zurück.

Ein Fluch, dass diese Saison auch mich ganz unvermittelt traf. Aus diversesten Gründen, weilte ich bei einigen Spielen meiner Eisernen nicht im jeweiligen Stadionrund. Und prompt durfte der mich liebevoll vertretende Kollege in vierfacher Ausfertigung kein Tor des souveränen Drittligatabellenführers 1. FC Union nach jeweils 90 Spielminuten erleben, der Treffern ansonsten recht wenig geizt. 0:0 gegen Bayern II. Torlost gegen die Bremer Reserve. Zur Abwechslung streute er sogar eine 0:1-Pleite gegen Unterhaching ein und setzte die Ladehemmung in Sandhausen am jüngsten Spieltag munterst fort. Auch der Berliner-Pilsner-Pokalerfolg nach dem 1:1 und einem 3:0 nach Elfmeterschießen gegen den VfB Hermsdorf widerspricht da nur vordergründig. Denn nach Ablauf der regulären Spielzeit hatte es 0:0 gestanden in der Wendenschloßstraße 182.

Mittwoch ist wieder ein Spiel. Ich gehe hin. Obwohl ich noch frei habe und offiziell erst am Donnerstag meine Arbeit wieder aufzunehmen gedenke. Sonst hält der grausam‘ Fluch womöglich an …

Ich weiß, was ihr letzten Mittwoch getan habt

„Weichei.“
„Warmduscher.“
„Muttiküsser.“

Der nicht mehr ganz so junge Mann in den Reihen hinter uns ließ an Deutlichkeit wenig zu wünschen übrig. Dass er seine liebevollen Worte ganz offensichtlich primär dem Gegner und sekundär dem Schiedsrichter gewidmet hatte, war nicht zu überhören. So isser halt der Fußball. Von der Kreisklasse hin bis zur europäischen Bühne. Überall ein einig Volk von vor sich hin proletisierenden Fans.

„Kauf dir einen Blindenhund. Oder zwei!“
„Hey, Schiri. Wenn ich Aua brülle, pfeifst du dann auch!“

„Geh‘ zum Puppentheater.“
„Kasperkopf.“
„Oh, geht doch.“ (Nur zur Erläuterung: der am Boden liegende -Preussen-Akteur war unverhofft von einer Wunderheilung betroffen und unvermittelt wieder aufgesprungen, als das Bällchen in seine Nähe kam)

Doch, doch, als das gilt immer noch oben gesagten Protagonisten. Obwohl sein eigenes Team eine Perfomance an den Tag legte, wo oben aufgeführte „Lobpreisungen“ eher noch geschmeichelt gewesen wären. Wer genaueres über diesen Spieleabend wissen möchte, schlage nach bei LaLamm, der ich hiermit ausdrücklichst und auch im Namen meiner Anverwandten für die Illustration danke.  Immerhin war der Ggener ja nur ein fünftklassiger Beinaheabsteiger. Und die unsrigen ein aufstrebender Bald-Zweitligist. Da kann man schon mal …

Aber lassen wir das.

Schlimmer noch als die Vorstellung, die ja wenigstens traditionsgemäß endete, war dann der weitere Verlauf des Abends. Da  wurde eine illustre Aneinanderreihung von  Fehlerketten als Champions League präsentiert, die einem E-Jugendteam zur Ehre gereicht hätten. In den Hauptrollen: Minimo Oddo, Geh Roberto, Dämlichelis, Christiane Lell, (die nicht mal von Turbine Potsdam bei einer pekuniären Zuwendung in Höhe von 10 Millioen Euro verpflichtet werden würde). Es war so schlimm. Da brennote es an allen Ecken und Enden.  Mark van Bummel tanzte den Unzulänglichkeits-Limbo, trefflich assistiert von dem Herrn Schweinsteher.

Sagte ich Hauptrollen? Tschuldigung, Waren wohl eindeutig Nebenrollen in dem ibero-franco-argentinischen Streifen: Gibst du mich Ball, mach‘ ich dich Messi!

Ich konnte gar nicht so viel trinken, wie ich gekotzt habe.

Und bevor hier jetzt jemand sagt, dass alles hätte schon vor Tagen publiziert werden müssen: Stimmt. aber ich habe mich bis heute nicht von der blutarmen Vorstellung erholt.

Wanmomi?

„Wanmomi?“ Irgendwie war ich irritiert. Wie bitte? Äh sorry, falsche Sprache: What? „Wanmomi?“ Äh, wie jetze? „Wanmomi?“ Die Frage, so viel ließ sich immerhin durch Satzmelodie feststellen, wurde in ebenso freundlicher Hartnäckigkeit wie steigender Tonart vorgetragen.

Der geneigte Leser weiß es ja breits, dass ich mich derzeit in Cardiff befinde. Und auch des idioms, dass man gmeinhin für die weltsprache nr,1 hält so halbwegs mächtig bin. Doch dieser Satz, vorgetragen mit stoischem Gleichmut und dem professionellen Lächeln des indisch-pakistanischen Kulturraumes, überforderte meine Sprachkenntnisse. Es ließ sich auch nich auf die zahlreichen Nebnegräusche wie Tellerklappern, Löffel-rühren oder Küchen-Gebrutzel schieben. Ich verstand ihn einfach nicht. Indisches Englisch ist halt doch eine ganz eigene Weltsprache.

Was man von mir gewollt hatte, dämmerte so langsam, nachdem besagte Person dann freundlichst ein kleines Kännchen Milch für meinen Kaffee auf dem Frühstsückstisch abstellte.

Dank dem Meester

Icke jetzt och, würder der Berliner wohl sagen. Das hier nämlich, diese schnieke, rote Kopfbedeckung.

Eigentlich habe ich sie schon eine ganze Weile. Doch erst war es der Herr Zuträger, der säumte sie dem Adressaten eilends zu bringen, auf dass sie erfreue den künftigen Träger. Und dann säumte ich, davon zu schreiben, zu künden und zu danken. Der Dank ausschließlich gebührt dann dem Meester.

Und was es mit diesem roten Stück tetxtil, so trefflich von Künstlerhand gestaltet wirklich auf sich hat, kann man dortens bei die Steffi ihr sein Blog nachlesen. Mir gebricht es gerade ein klein wenig an Zeit, dass ich es in aller Ausführlichkeit tuen könnte. Aber eins kann ich noch sagen: Sie hat schon mancherlei Punktgewinne im Gepäck miterlebt. Selbst wenn die Temperaturen das mit sich Führen eigentlich hatten obsolet werden lassen.