Eigentlich dachte ich, alles wäre raus. Bis auf die Klemmlampe von IKEA, die sie unbedingt noch wieder haben möchte. Selber sich in Ausgaben zu stürzen, die 10 Euro invetstieren und eine neu zu kaufen, daran dachte sie nie (Warum auch? Kostet Geld, was man als Schwäbin nicht freiwillig ausgibt. Und deshalb erkundigt man sich vorsichtshalber auch lieber gar nicht, ob die Nebenkostenabrechnugn für 2006, also als wir noch zusammenwohnten, eventuell eine Nachzahlung erforderlich macht. Aber das ist halt eine andere Geschichte und soll ein ander mal erzählt werden).
Zurück zur Lampe. Weil das Nachfolgemodell ein klein wenig anders aussieht, will sie die ihre zurück. Sie hatte die beiden mal als Päärchen gekauft. Und sie möchte doch so gerne im trauten Glück wiedervereinigt wissen. Kann man verstehen, kann sie jetzt haben, habe das Ding neue gekauft.
Aber das war nicht, was mich bewegte. Sondern etwas viel kleineres. Was mich umso mehr aufwühlte. Ein simpler Knopf! Gehörte zur ihrem silbernen Satin-Schlafanzug. Und fand sich jetzt unvermittelt in der Schublade wieder, wo eigentlich meine Socken gemütlich rumlungern. Eine kleine Erinnerung an bessere Zeiten …