Flammen in der Nacht

Kerzen zucken im Raum umher

Schatten hinauf an den Wänden

Und mitten drin ein weites Meer

Gedanken, die nie enden.

Niemals gesucht und doch gefunden

Ein Moment den man halten mag

Doch grausam er so schnell entschwunden

Die Freud? Ging unter mit dem Tag

So wisse meine dunkle Rose

Dass niemals ich dir zürnen kann

Selbst wenn du schweigst, du Sprachenlose

Mir bleibt Erinnerung als dann

Mit ihr durchgleite ich die Nacht

Versuch den Strudeln zu entfliehn

Die wogengleich mit aller Macht

Versuchen mich hinabzuziehen

Drum lebe wohl und blühe weiter

In deinem Garten selbst erkoren

Doch brennt die Flamme als Begleiter

Auch wenn der Weg erscheint verloren

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