wie krank ist das eigentlich?

da sitze ich spät abend zu hause am pc, blippe, twitter mit menschen, die ich nicht einmal kenne. wahrscheinlich nicht einmal wirklich kennen lernen werde. und wenn doch, dann wahrscheinlich entdecken muss, dass der alte twitter-spruch „unter 140 zeichen fand ich dich besser“ viel wahrheit enthält. wie einsam muss man eigentlich sein, um so viel blödsinn zu verzapfen? wahrscheinlich sehr …

7 Gedanken zu „wie krank ist das eigentlich?

  1. krank ist, wenn mir der mitbewohner aus dem nebenzimmer emails schickt; die twitterer kannste (fast) alle donnerstag abend im ori treffen. in echt. manche kann man auch anfassen. und der spruch ist übrigens von 343max 🙂

    ansonsten: Du telefonierst ja auch mit leuten, die Du noch nie getroffen hast. wenn man twitter weniger als kontaktbörse begreift, sondern mehr als telekommunikationsmittel, isses schon okay.

  2. du hast mir auch schon aus ca 5 m Entfernung Nachrichten zukommen lassen bzw geschrieben. Also müsstest du dich der Hinsicht mit einreihen.

    und nun husch, husch zurück in deine virtuelle, kleine world. langt ja, dass du mich in der richtigen „entfollowed“ hast

  3. …huch, schon wieder wurde jemand aus dem blog verjagt …

    wie wäre’s, wenn du gleich auf deiner profil-seite klar machst, dass man hier nur lesen und auf gar keinen fall kommentieren darf? bzw. den personenkreis der auserwählten bestimmst? 😉

  4. nun, manche menschen haben in der tat zeit und vertrödeln sie, gerade spät abends, gern mit kommunikation. auch wenn das medium vermutlich unpassend ist. aber was das mit „einsamkeit“ zu tun haben soll bleibt mir verschlossen. komisch, wenn das diesen eindruck macht.

  5. herzlich willkommen hier. damit hast du mich zumindest überrrascht.

    obwohl ich derzeit gerade nicht mal weiß, ob ich mich hier selber willkommen finde. und ich weiß nicht mal genau, ob die ersten worte hier von mir nicht nur selbstreflexiv gemeint waren …

    und zum Thema Kommunikation sei hier einmal Thomas Brussig zitiert: Wer sich was zu sagen hat, kommuniziert nicht miteinander. Kommunikation ist eine Pest … Je größer und bedeutender ein Kommunikaationspartner, desto wertloser sind die Informationen, die er absondert …“ (Schiedsrichter fertig – eine Litanei. Seite 28).

    übrigens imho auch ein sehr lesenswertes Buch wie Sonnenallee und Helden wie wir

  6. ich bin ziemlich neugierig, leider.^^.

    herrn brussig zu zitieren ist natürlich ein galanter griff ins schatzkästchen, wobei ich nur der zweiten hälfte zustimmen würde. was wärs ohne kommunikation?^^

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