Und da sind wir wieder zurück im großen Jahrmarkt der Eitelkeiten, in der Stadt der „Millionen von Singles“. Der Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Mit all ihren Versuchungen und Einflüsterungen.
Und endlich habe ich all die Freiheiten das zu tun, was eigentlich nie machen wollte. Rausgehen, Spaß haben, Leute kennen lernen. Nach Hause kommen wann man will. Und sich keine Vorwürfe anhören müssen, dass man vielleicht geschnarcht hat, weil man das eine oder andere Bierchen zu viel hatte. Man ist das alles anstrengend.
Immer das gleiche Spiel. Immer wieder von vorne anfangen. Immer wieder etwas neu aufbauen müssen. Also genau das, was ich nicht will. Von wegen Hermann Hesse und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …
Und doch muss es ja irgendwie sein. Leider. Ganz alleine, ne, das geht nun wirklich nicht. Jedenfalls nicht auf Dauer.
Wenn man die Summe all dessen ist, was man im Leben erfahren oder gemacht hat, dann wäre ich lieber jemand anderes.