Nachts in der City

Eigentlich stimmt schon der Titel nicht. Es ist zwar nachts, aber ich bin nicht in der City. Nur zu Hause. Da, wo mir die Decke auf den Kopf fällt. Mir fehlt noch die nötige Bettschwere. Muss man halt ein wenig nachhelfen. Mache das aber schon eine Weile. Nicht, dass das noch bedenklich wird.

Songfetzen kreisen in meinem Kopf. „Nichts hier ist für immer, auch wenn es so scheint, plötzlich wachst du auf und bist allein“. „Und willst weinen, dann liebe eine Frau. Doch liebe keine, doch liebe keine aus dem Tagebau. Die haben harte Hände und ein hartes Herz. Die suchen ein Vergnügen und finden nur den Schmerz“.

Alles vielleicht nicht korrekt wieder gegeben. Aber so kreiselt es durch meine Birne.

Bin heute hier über das Blog einer 23-jährigen gestolpert, die sich nach ihrem Beziehungs-Aus in psychatrisch-psychologische Behandlung (Wo ist da der Unterschied?) begeben hat und jetzt in ihrer neuen Wohnung vor sich hin leidet. Wollte ihr zunächst antworten, habe es aber dann gelassen. Erinnerte mich zu sehr an die Dinge, die mein Leben besser gesagt Sie verändert haben.

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