Umwege

Wege zu wechseln,
die zu betreten man nie wollte
Neuland zu suchen,
das einen nie gereizt
Umleitungen zu fahren,
deren Endhaltestelle unklar

Wer sucht, der findet!
Doch will ich denn suchen?
Jetzt, wo der Tränen Nässe
An jeder Stelle sichtbar

Allein die Natur erzwingt ihr Recht.
Irgendwann, Irgendwo. Ganz unverhofft.
Sie gaukelt vor. Gefühle.
Wo doch nur Trieb.

Worauf’s dann heißt:
Verletzungen zu vermeiden,
Schmerzen nicht zulassen
Doch wie? Ohne sich zu verschließen …

3 Gedanken zu „Umwege

  1. Halli, hallo….habe ich zur späten Stunde noch eben deine
    Zeilen entdeckt, die mein Interesse geweckt haben.

    Einmal drübergelesen…hä, was ist das ???

    Zweites Mal, schon etwas genauer….äh, was steht da, hoppla,…Gefühl dazu schalten !!!

    Drittes Mal, was meint er und was hat es mit dem Leben- seinem ? Leben zu tun.

    Will dir sagen , das es mir GUT gefällt und zum Nachdenken einlädt.

    LG 😉

  2. ich weiß nicht mal, ob es zum Nachdenken anregen soll. Das fließt halt einfach aus mir raus. Weil ich derzeit auch nicht weiß, wohin damit …

    Danke trotzdem für deine warmen Worte

  3. …kann dir im Grunde auch egal sein.
    Selbst wenn ich etwas schreiben würde, zu eben diesem Zweck, wird alles im Farbspektrum des Anderen auch entsprechend anderes aussehen.
    Den Sinn jeder Botschaft
    bestimmt ausschließlich der Empfänger !!

    Wichtig ist MIR, Menschen zu begegnen; und in deinem Text ist Begegnung spürbar,
    spürbar so, als hätte man sich bei einem Alltagsgang nur eben mal umgedreht , um eine Situation unserer Tage für einen Augenblick zu erfassen.
    Schön…es Menschelt auf dem Planeten :-))

    Las mal wieder was hören..ehm…lesen

    lg

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